Das aber können nur Menschen versteh'n, die mit einem Dobermann als Freund durch's Leben geh'n.
![]() | A-Wurf Mutter: Draga Lazodobi 4 Rüden (Alvaro, Aristokrat, Augustus, Amadeus) | |
Ataraxie's Casanova | Draga Lazodobi | |
*19.10.2009
Weitere Informationen über Casanova gibt es auf seiner Homepage: | *21.11.2009 Anwärterin: |
Wir haben uns für Casanova (Charly) aufgrund seiner großer Ahnenvielfalt und seines lieben Wesens entschieden. Der Inzuchtskoeffizient dieser Outcross-Verpaarung beträgt nur 0,17 % und der Ahnenverlust beträgt 43,33 % auf 7 Generationen.
Charly beeindruckt durch sein freundliches Wesen gegenüber Menschen und Tieren. Er ist sehr wesensfest, sehr zutraulich und in keiner Weise aggressiv. Seine Gelassenheit zeichnet ihn ganz besonders aus. Im täglichen Leben bringt ihn so schnell nichts aus dem Gleichgewicht.
Im Hundesport überzeugt er durch eine bedingungslose Arbeitsbereitschaft und überdurchschnittliche Qualität im Leistungssport. Sein Besitzer Heribert Eller hat freiwillig etliche Untersuchungen machen lassen wie diverse Gentests und ein Herzultraschall mit 24 Stunden EKG im Dezember 2013. Alle Ergebnisse fielen negativ aus.
![]() | B-Wurf Mutter: Draga Lazodobi 3 Rüden (Baxter, Benedikt, Blade) 4 Hündinnen (Baroness, Blackhawk, Brianna, Bimota) | |
Ataraxies Casanova | Draga Lazodobi | |
*19.10.2009
Weitere Informationen über Casanova gibt es auf seiner Homepage: | *21.11.2009 Anwärterin: |
Wir haben uns für Casanova (Charly) aufgrund seiner großer Ahnenvielfalt und seines lieben Wesens entschieden. Der Inzuchtskoeffizient dieser Outcross-Verpaarung beträgt nur 0,17 % und der Ahnenverlust beträgt 43,33 % auf 7 Generationen.
Charly beeindruckt durch sein freundliches Wesen gegenüber Menschen und Tieren. Er ist sehr wesensfest, sehr zutraulich und in keiner Weise aggressiv. Seine Gelassenheit zeichnet ihn ganz besonders aus. Im täglichen Leben bringt ihn so schnell nichts aus dem Gleichgewicht.
Im Hundesport überzeugt er durch eine bedingungslose Arbeitsbereitschaft und überdurchschnittliche Qualität im Leistungssport. Sein Besitzer Heribert Eller hat freiwillig etliche Untersuchungen machen lassen wie diverse Gentests und ein Herzultraschall mit 24 Stunden EKG im Dezember 2013. Alle Ergebnisse fielen negativ aus.
![]() | C-Wurf Mutter: Draga Lazodobi 2 Rüden 4 Hündinnen | |
J'Arun Kantu del Naissus | Draga Lazodobi | |
*23.05.2014 | *21.11.2009 Anwärterin: |
* 21. November 2009 - † 21. Dezember 2020
HD1, BH, ZTP V1A
Anwärterin:
Slowenischer Champion
Österreichischer Champion
Deutscher Champion VDH
Deutscher Champion DV
Draga ist eine normal große, knochenstarke, gut trainierte Hündin mit hohen Triebanlagen.
Sie arbeitet auf dem Hundeplatz mit grosser Arbeitsfreude und Ausdauer und ist im Alltag eine angenehme, verschmuste und ruhige Familienhündin, die am Liebsten die Zeit kuschelnd mit ihrem Rudel auf der Couch verbringt.
Draga erblickte im Dobermannzwinger Lazodobi in Maribor / Slowenien zusammen mit 3 weiteren Geschwistern das Licht der Welt. Der Wurf bestand aus zwei schwarzen Hündinnen (Draga, Dorabella) und zwei schwarzen Rüden (Deki, Diaz).
Die Mutter ist Gina Esporai und der Vater Nibbio del Diamante Nero
* 12. Januar 2011 - † 24. Juli 2017
HD1
Anwärterin:
Österreichischer Champion
Deutscher Champion VDH
Eine Übersicht der bei Fairytale durchgeführten Untersuchungen (incl. Befunde) gibt es unter: Gesundheit.
Ihre Ausstellungs- und Prüfungsergebnisse gibt es unter Prüfungen und Ausstellungen.
Fairy ist genau wie ihre Halbschwester eine normal große, knochenstarke, gut trainierte Hündin mit hohen Triebanlagen.
Sie arbeitet auf dem Hundeplatz mit grosser Arbeitsfreude und Ausdauer und ist im Alltag eine angenehme und ruhige Familienhündin.
Sie erblickte am 12.01.2011 im Dobermannzwinger Lazodobi in Maribor / Slowenien zusammen mit 10 weiteren Geschwistern das Licht der Welt. Der Wurf bestand aus vier schwarzen Hündinnen (Fairytale, Fia, Fiona und Feya) und sieben schwarzen Rüden (Fedor-Ivan, Fenix, Flame, Franco, Faraon, Fon-Tito und Fire-Burton).
Die Mutter ist Gina Esporai und der Vater Urbano del Diamante Nero
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Lieber Rowan,
wir sind sehr stolz darauf einen Sohn von Dir gehabt zu haben, dem Du nicht nur Dein Aussehen, sondern auch Dein liebes Wesen vermacht hast! Als wir mit Deinem Ball auf den Hundeplatz spielten, war es so als hätte ich Carlos vor mir.
Nur mit dem kleinen Unterschied, dass Du älter und reifer warst.
Danke, dass Du ihm soviel von Deinen Eigenschaften vererbt hast!
Machs gut Grosser, irgendwann sehen wir uns wieder........
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Goodbye grande Urbano!
Wir sind sehr stolz darauf eine Tochter und eine Enkeltochter von Dir zu haben! Du lebst in Deinen Kindern und Enkelkindern weiter. Wir werden Dich niemals vergessen!
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Die Geschichte des Dobermanns
Friedrich Louis Dobermann
* 02. Januar 1834 †09. Juni 1894
Die Geschichte des Dobermanns beginnt in dem kleinen Städtchen Apolda in Thüringen/Deutschland.
Der Name der Rasse Dobermann geht auf den Mann zurück über den die mündlichen Überlieferungen nicht einer Meinung sind. Zum einen wird erzählt, dass er städtischer Hundefänger oder Abdecker gewesen sei, Polizeibeamter, Bote sowie Steuereintreiber. Als er schliesslich bei einem seiner ausgeübten Berufe den kürzeren zog, kam er auf den Gedanken Hunde zu züchten.
Zum anderen hört man von Berichten die besagen, dass er im Auftrag der Stadt Apolda herrenlose Hunde einzufangen hatte. Diese wurden nach drei Tagen fruchtloser Besitzersuche getötet. Dabei sollen ihn zwei Freunde unterstützt haben, die sich darüber einig waren, kräftige, mit den nötigen Triebanlagen, geeignete Hunde nicht zu töten. Diese Hunde sollten gezüchtet, verkauft und der Erlös geteilt werden.
Einig ist sich die Vergangenheit darüber, dass heute nicht mehr genau nachvollziehbar ist, welche Hunde damals verpaart wurden. Es wird davon ausgegangen, dass nachfolgende Rassen in die Zucht von F. L. Dobermann zur Entstehung eines verlässlichen Schutzhundes, unseres heutigen Dobermanns, eingeflossen sind:
- der alte Deutsche Schäferhundtyp (Härte, Lernfähigkeit, Gesundheit),
- der Deutsche Pinscher (Reaktionsschnelligkeit),
- der Weimaraner (jagdliche Fähigkeiten, Nasenveranlagung, Farben),
- Rottweiler, damals Fleischerhund genannt (Kraft, Schutztrieb),
- Greyhound (Schnelligkeit),
- Manchester Terrier (kurzes, glattes Fell, Farbverteilung).
Fest steht, dass die Dobermannschen Hunde schnell bekannt wurden, sie hoben sich von dem bisher Gezüchteten auffallend ab. Sie suchten ihresgleichen als bedingungslose, selbstbewusste Kämpfer, scharfe Wächter, unbeeindruckt von Pistolenschüssen und Stockschlägen!
.... und in manch einem schlummert noch heute der furchtlose Krieger von damals.
Der in der Vergangenheit auch als "Gendarmenhund" bezeichnete Dobermann wurde im Jahre 1922 zur anerkannten Gebrauchshunderasse erklärt.
Der Rassestandard (FCI-Standard Nr. 132/14.02.1994/D) beschreibt den heutigen Dobermann folgendermassen:
- Ursprung: Deutschland
- Verwendung: Begleit-, Schutz- und Gebrauchshund
- Klassifikation: F.C.I.: Gruppe 2: Pinscher und Schnauzer, Molosser und Schweizer Sennenhunde Sektion 1:
Pinscher und Schnauzer mit Arbeitsprüfung
- Widerristhöhe: Rüden 68 - 72 cm, Hündin 63 - 68 cm (jeweils Mittelgrösse erwünscht)
- Gewicht: Rüden 40 - 45 kg, Hündin 32 - 35 kg
Allgemeines Erscheinungsbild:
Der Dobermann ist mittelgross, kräftig und muskulös gebaut. Durch die elegante Linienführung seines Körpers, die stolze Haltung, das temperamentvolle Wesen und den Ausdruck von Entschlossenheit entspricht er dem Idealbild eines Hundes.
Wesen:
Die Grundstimmung des Dobermanns ist freundlich, friedlich, in der Familie sehr anhänglich und kinderlieb. Gefordert werden ein mittleres Temperament und eine mittlere Schärfe. Weiterhin wird eine mittlere Reizschwelle gefordert. Bei einer guten Führigkeit und Arbeitsfreude des Dobermanns ist auf Leistungsfähigkeit, Mut und Härte zu achten. Bei angepasster Aufmerksamkeit gegenüber der Umwelt ist auf Selbstsicherheit und Unerschrockenheit besonders Wert zu legen.
Zur Zucht zugelassen sind heute nur noch zwei Farbschläge - schwarz/rot und braun/rot. Blau- und isabellfarbene Dobermänner werden als Fehlfarben von der Zucht ausgeschlossen.
Aufgrund des Kupierverbotes (Ohren 01.01.1987, Rute 01.06.1998) dürfen tierschutzwidrig kupierte Hunde seit dem 01.05.2002 in Deutschland nicht mehr ausgestellt werden.
Der gute Friedrich Louis Dobermann, wir erfreuen uns täglich an der Faszination Dobermann, leider konnte er die Popularität seiner Hunde nicht mehr erleben. Er verstarb im Alter von 60 Jahren am 09. Juni 1894.
Unsere Zielsetzung in der Zucht der Rasse Dobermann ist es, gesunde, rassetypische, wesensfeste, leistungsstarke und alltagstaugliche Hunde zu züchten, die sowohl als Familienhund als auch für den Hundesport und für Ausstellungen geeignet sind.
Für unsere Welpen wünschen wir uns liebevolle, aufgeschlossene Menschen die auch bereit sind mit ihrem Hund zu arbeiten (Gebrauchshundesport (IPO), Obedience, Mentrailing etc.), um ihn entsprechend zu beschäftigen und auszulasten.
Unsere Welpen sind bei Abgabe entwurmt, geimpft und gechipt. Sie werden mit einem EU-Pass und einer vom Dobermann Verein (DV) e.V., München ausgestellten VDH / FCI Ahnentafel und Leistungskarte abgegeben. Die Welpen werden kurz nach der Geburt und vor der Abgabe an die neuen Besitzer vom Zuchtwart begutachtet. Dieser entnimmt eine DNA-Probe welche dann beim Dobermann Verein (DV) e.V. registriert wird.
Die Welpen ziehen frühestens im Alter von acht Wochen in Ihre neuen Familien.
Für uns ist der Dobermann mehr als nur ein Hund. Wir sehen ihn als ständigen Begleiter als Familienmitglied, der mit uns in Haus und Garten lebt und uns überall hin begleitet. Wir geben keine Welpen in eine reine Zwingerhaltung ab, sie entspricht nicht dem Wesen des Dobermanns. Selbstverständlich werden unsere Welpen nach dem deutschen Tierschutzgesetz auch nicht kupiert!
Unsere Hunde werden geBARFt (roh ernährt). Unsere Welpen werden sowohl mit Fertigfutter als auch mit Rohfleisch aufgezogen, damit die Welpenbesitzer keine Schwierigkeiten mit der zukünftigen Fütterung und der Futterwahl haben.
Selbstverständlich stehen wir unseren Welpenkäufern auch später jederzeit gerne in allen Belangen rund um den Dobermann mit Rat und Tat zur Seite!
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Respektiere Deinen Dobermann und gib ihm Halt und Konsequenz,
dann wird er Dir ein Leben lang sein Herz schenken!
Welpen - liebenswert und unwiderstehlich
Wenn man in ihre treuen Augen blickt, ist es meist zu spät für vernünftige Überlegungen. Kleine Hunde erobern unser Herz im Sturm. Und das ist auch ganz genau richtig so.
Bevor Sie sich für Ihren Hund entscheiden, sollten Sie aber noch einmal gründlich nachdenken, damit aus der Liebe auf den ersten Blick auch eine lange und glückliche Freundschaft wird.
Passt ein Hund in mein Leben? Was braucht ein Welpe für ein Umfeld? Ein Hund ist kein Gegenstand - Sie holen sich ein Lebewesen, und damit viel Verantwortung für die nächsten Jahre!
Grundsätzliche Überlegungen vor der Anschaffung eines Hundes:
Mit dem Wunsch nach einem Hund beginnt für Sie ein aufregender neuer Lebensabschnitt. Denn Sie haben ein Tier gewählt, das so eng wie kein anderes mit dem Menschen verbunden ist. Ein Hund ist weit mehr als ein Mitbewohner auf vier Beinen. Er ist ein richtiges Familienmitglied.
Partnerschaft auf Dauer
Ihr Hund wird Sie über viele Jahre begleiten und Ihnen eng ans Herz wachsen. Er wird eine wichtige Rolle in Ihrem Leben spielen. Damit das Zusammensein ein Hundeleben lang für beide Seiten bereichernd ist, sollten Sie sich für die Entscheidung und den Welpenkauf ausreichend Zeit nehmen.
Optimale Bedingungen
Analysieren Sie Ihre Lebensumstände möglichst objektiv, bevor Sie Ihre Wahl treffen. Denn ob der Hund in eine Familie mit Kindern kommt oder mit Herrchen oder Frauchen alleine lebt, ob die neue Heimat in der Stadt oder auf dem Land liegt – all das ist wichtig. Vor der Anschaffung Ihres neuen Haustieres ist eine gründliche Planung notwendig. Prüfen Sie kritisch, ob Sie einem Hund die richtigen Voraussetzungen bieten können.
Habe ich genügend Zeit für den Hund?
Spaziergänge, Pflege, Spielen – Ihr Hund verlangt viel Aufmerksamkeit von Ihnen. Vor allem bei Welpen müssen die Halter noch viel Zeit in die Erziehung investieren. Bis das Tier wirklich aufs Wort hört, ist auch Durchhaltevermögen gefragt. Abends nur mal schnell mit dem Hund um den Block - das ist zu wenig! Ihr Hund braucht mindestens zweimal täglich Auslauf, um seinen Bewegungsdrang auszuleben. Planen Sie je nach Rasse insgesamt mindestens 1-2 Stunden dafür ein. Tag für Tag, am Wochenende, am Feiertag, im Sommer und im Winter.
Hat der Hund genug Gesellschaft?
Vor allem wenn der Hund noch sehr jung ist, braucht er neben seinen Ruhezeiten auch intensiven Kontakt zum Menschen - wann immer er es möchte. Diese Phase reicht bis zu einem Alter von etwa fünf Monaten. Doch auch ein erwachsener Hund kann nicht den ganzen Tag allein verbringen, bis Herrchen und Frauchen irgendwann von der Arbeit heimkehren: Ein Einzelhund sollte nie länger als fünf Stunden allein gelassen werden.
Ist die gesamte Familie einverstanden?
Soll der Hund in einem Haushalt mit mehreren Personen leben, dann müssen alle Mitbewohner der Anschaffung zustimmen. Vorab sollten Sie klären, ob jeder bereit ist, sich um das Tier zu kümmern und Verantwortung zu übernehmen – für Ernährung, Erziehung, Pflege und Spaziergänge. Kinder sollten mindestens drei Jahre alt sein, bevor ein Hund in die Familie kommt. Denn erst in diesem Alter entwickelt der Nachwuchs die Fähigkeit, den Hund wirklich als Lebewesen zu begreifen.
Erlaubt mein Vermieter einen Hund?
Bei einer Mietwohnung muss vorher geklärt werden, ob die Hundehaltung erlaubt ist. Geregelt wird dies zwischen Mieter und Vermieter. Im besten Fall haben Sie dieses Thema bereits bei der Anmietung der Wohnung berücksichtigt. Bei einem bestehenden Mietverhältnis müssen Sie genau auf die Formulierung des Vertrages achten: So gilt der Ausschluss jeglicher Tierhaltung zwar als unwirksam – nicht aber das Verbot einer Hundehaltung. Ist im Mietvertrag dagegen die Haustierhaltung grundsätzlich erlaubt, dann gilt das auch für Hunde, da sie zu den „üblichen Haustieren zählen. Werden Haustiere im Mietvertrag gar nicht erwähnt, ist dies nicht automatisch eine Erlaubnis, ein Tier halten zu dürfen – vielmehr gibt es hier unterschiedliche Rechtsauffassungen. Wenn Sie auf der sicheren Seite sein wollen, klären Sie das Thema direkt mit dem Vermieter.
Auch Wohnungseigentümer haben nicht automatisch das Recht, einen Hund zu halten. Die Hundehaltung kann untersagt sein, wenn es eine entsprechende Vereinbarung der Eigentümer-Gemeinschaft gibt.
Sind meine Urlaubspläne mit einem Hund vereinbar?
Urlaub ist auch für Hundehalter die schönste Zeit des Jahres. Wie schön eine Reise für den Hund ist, darüber entscheidet die Vorbereitung. Schon bei der Auswahl des Reiseziels sollte gründlich überlegt werden, was vor Ort auf den Hund zukommen könnte. Das Tier kann nicht den ganzen Tag im Hotelzimmer warten, während Herrchen und Frauchen sich am Strand vergnügen. Ein familienfreundliches Ferienhaus ist deutlich besser für den gemeinsamen Urlaub geeignet.
Klären Sie auch vorher, welche Regelungen im gewählten Urlaubsland für die Mitnahme des Tieres gelten. Auch in den EU-Mitgliedstaaten ist in diesem Zusammenhang einiges zu beachten: von der Kennzeichnung durch Tätowierung oder Microchip über den Tollwutschutz bis zur Mitnahme des EU-Heimtierausweises.
Am bequemsten reist der Hund im Auto, zumindest wenn eine Klimaanlage die Temperaturen erträglich macht und zudem regelmäßig für Frischluft gesorgt wird. Lange Zugreisen dagegen können problematisch werden, da der Hund viele Stunden ohne genügend Bewegung verharren muss und sich zudem nicht problemlos lösen kann. Flugreisen sind für Hunde alles andere als angenehm. Denn dabei müssen sie in der Regel in einer Transportkiste im Frachtraum verharren.
Manchmal ist es für alle Seiten angenehmer, den Hund während der Urlaubszeit in die Obhut von Freunden oder Verwandten zu geben. Auch eine Hundepension kann eine gute Alternative sein, wenn das Tier von klein auf an solche Aufenthalte gewöhnt ist.
Kann ich mir meinen Hund leisten?
Ein Hund kostet Geld, darüber müssen künftige Halter sich im Klaren sein. Zunächst sind da die regelmäßigen Kosten für Futter und Pflege. Hinzu kommen Rechnungen beim Tierarzt, die auch anfallen, wenn der Hund rundum gesund ist - für wiederkehrende Impfungen zum Schutz vor Infektionskrankheiten oder regelmäßige Wurmkuren. Weitere Kostenfaktoren sind die Hundesteuer sowie die Haftpflichtversicherung.
Welche Hundeverordnung muss ich beachten?
Fragen Sie beim Ordnungsamt nach. Denn in Deutschland gibt es keine bundesweit einheitlichen Vorschriften. Vielmehr gelten in den Bundesländern unterschiedliche Hundeverordnungen. Dabei geht es um grundsätzliche Haltungseinschränkungen ebenso wie um den Leinen- oder Maulkorbzwang. Hinzu kommt, dass diese Vorschriften einem ständigen Wandel unterliegen.
Was spricht für einen Rassehund?
Der Kauf eines Rassehundes hat objektiv einige klare Vorteile. Durch die Zuchtüberwachung sind die Elterntiere und deren Vorfahren bekannt. Dies führt dazu, dass die zu erwartenden Charaktereigenschaften eines Welpen vorhersehbar sind – das gilt auch für Fellfarbe, Größe und Aussehen.
Ganz anders ist die Basis bei einem Mischling: Nur selten gibt es hier exakte Informationen über die Abstammung. Daher lässt sich über die Charaktereigenschaften des erwachsenen Tieres kaum etwas vorhersagen. Auch über das spätere Aussehen und die Größe können in der Regel nur Vermutungen angestellt werden.
Quelle: VDH Deutschland - www.vdh.de
Wenn man in der heutigen Zeit auf der Suche nach einem Dobermannwelpen ist, stößt man auf eine Vielzahl von Angeboten. Man kommt über diverse Kleinanzeigenportale, Hobbyzuchten, Züchter verschiedenster Rassezuchtverbände (Dissidenz) zu einem Welpen - also warum den vergleichsweise "teuren" Welpen aus der DV (VDH)-Zucht wählen?
Vielleicht sollte man erklären, was der DV bedeutet:
Der DV (www.dobermann.de) ist der einzige Verein in Deutschland, der ein vom VDH (www.vdh.de) anerkanntes Zuchtbuch für Dobermänner führt. Alle Hunde, die innerhalb eines DV-Zwingers geboren werden, bekommen eine Ahnentafel, die vom DV ausgestellt wird und die durch die Verbandszugehörigkeit zum VDH auch FCI (www.fci.be) - Papiere sind. Somit ist die Ahnentafel eines Welpen aus einer DV-Zucht international anerkannt. Dies ist wichtig, falls Sie beabsichtigen, mit ihrem Hund Ausstellungen zu besuchen, aktiv am Hundesport teilzunehmen oder - bei besonderer Qualität Ihres Hundes - zu züchten. Seine Ahnentafel wird Ihrem Hund dabei nicht im Weg stehen.
Aber auch wenn Sie nicht beabsichtigen Ihren Hund auszustellen, zu züchten oder im Hundesport zu führen, sollten Sie sich trotzdem für einen DV-Welpen entscheiden.
Im Gegensatz zu vielen "Rassehundvereinen" (Dissidenz) schreibt der DV seinen Züchtern strenge Zuchtrichtlinien vor.
So wird die Zuchtstätte des Züchters auf seine Tauglichkeit geprüft, damit Mutterhündin und Welpen beste Bedingungen für einen guten Start ins Hundeleben erhalten. Bevor ein Hund in die Zucht gelangt, wird dieser gesundheitlich untersucht und seine Wesenszüge und seine optische Erscheinung in einer Zuchttauglichkeitsprüfung (ZTP) überprüft. Diese Überprüfung (ZTP) wird nicht von irgendeinem Tierarzt vorgenommen, sondern von einem Zuchtrichter des DV. Hierdurch soll ausgeschlossen werden, dass Hunde die Wesensmängel besitzen oder denen die Eigenschaften des Gebrauchshundes Dobermann fehlen, in die Zucht gelangen. Nur durch diese strenge Auslese ist der Dobermann noch heute ein treuer Freund in der Familie, ein tauglicher Kamerad im Sport und sicherer Begleiter im Alltag - Eigenschaften, die den Dobermann schon immer auszeichneten.
Auch werden die Welpen mehrfach vom einem Zuchtwart des DV geprüft (Wurfabnahme durch den Zuchtwart) - hierdurch wird geprüft, dass der Züchter die Welpen auch ordnungsgemäss aufzieht.
Und die Kontrollen hören auch nicht mit der ZTP und Wurfabnahme auf, auch auf den Schutz der Mutterhündin wird geachtet. Rüde und Hündin müssen vor dem ersten Belegen/Deckakt mindestens 18 Monate alt sein - so wird sichergestellt, dass die Hündin körperlich und seelisch so weit gereift ist, um einen Wurf auch grosszuziehen. Eine Hündin darf nur einen Wurf innerhalb von 12 Monaten haben, bei mehr als 8 Welpen wird sogar eine Zuchtsperre von 18 Monaten vorgeschrieben, um der Hündin die Gelegenheit zu geben, sich wieder zu regenerieren. Dies dient nicht nur dem Schutz der Hündin, sondern ist auch wichtig für die Qualität der Welpen, die aus dieser Hündin hervorgehen.
Der DV-Züchter unterwirft sich also freiwillig einer Vielzahl an Regularien, tritt mit der Anschaffung und Aufzucht, Untersuchungen und Prüfungen von seinen Zuchthündinnen in Vorkasse, ohne zu wissen, ob seine Hündin überhaupt zur Zucht zugelassen wird. Dies tut er alles, um die Rasse Dobermann bestmöglichst zu vertreten und nur Welpen mit den besten Grundvoraussetzungen in die Welt zu setzen. Er wird den Interessenten seiner Welpen Rede und Antwort stehen und über alles Wichtige informieren - er steht sozusagen mit seinem "guten Namen", viel Arbeit und noch Zeit hinter jedem Welpen aus seinem Zwinger.
DARUM sollten Sie sich für einen Welpen aus einer VDH-Zucht entscheiden, denn diese Züchter stellen sich diesen ganzen Regularien mit dem einzigen Ziel Ihnen einen Welpen mit den besten Startvoraussetzungen zu verkaufen. Viele "Rassehundvereine" (Dissidenz) haben keine so umfangreiche und speziellen Anforderungen, wie der DV und führen Zuchtbücher für diverse Hunderassen.
Die Hunde aus diesen Vereinen sind bestimmt nicht grundsätzlich schlecht oder nicht liebenswert, aber hier müssen Sie sich als Interessent eines Dobermannwelpens die Frage stellen: "Warum züchten diese Leute denn nicht gleich über den DV und nutzen diese Vorteile des einzigen Verbands, der für die Interessen des Dobermanns einsteht?"
Vielleicht ist es für viele dieser "Züchter" zuviel Aufwand, Kontrolle, eventuell fühlen sie sich auch bevormundet - aber vergessen Sie als Welpeninteressent nicht: All dieser Aufwand dient nur dem Ziel, Ihnen einen Welpen mit dem bestmöglichsten Vorraussetzungen für ein erfülltes Hundeleben zu geben. Und das haben Sie und Ihr zukünftiger Begleiter verdient!
Quelle: Andrea Lehmann, Zwinger von der Horringhauser Höh, http://rockoko01.beepworld.de/
Der Züchter hat sich auf eine, höchstens zwei Rassen spezialisiert.
Er hat nie mehr als einen Wurf pro Hündin und Jahr.
Ein seriöser Züchter bietet seine Welpen nicht zu Dumpingpreisen an. Dobermannwelpen mit VDH-Ahnentafeln kosten in der Regel zwischen 1.400,00 € und 1.800,00 €.
Ein Züchter läßt alle seine Tiere, auch die, die aus oder noch nicht in der Zucht sind, auf rassetypische Erkrankungen untersuchen. Beim Dobermann wären dies mindestens: HD, Augenkrankheiten, vWD, Schilddrüse, Dilute Status und Kardiomyopathie, zudem sollten jährliche Blutuntersuchungen obligatorisch sein.
Lassen Sie sich diese Unterlagen auch zeigen. Einige Züchter lassen ihre Hunde auf diverse Erkrankungen, für die beim Dobermann überhaupt keine Prädisposition besteht, untersuchen, um so von ggf. vorhandenen Erkrankungen abzulenken. Eine Cardio-Untersuchung (mit 24-Stunden-EKG) sollte regelmäßig in ca. jährlichen Abständen erfolgen.
Eine Untersuchung, die wesentlich älter ist, ist nicht mehr aussagekräftig.
Der Züchter wird Ihnen im Gespräch einige Fragen stellen, denn er verkauft nicht an jeden und erst recht nicht über das Internet, er erkundigt sich nach den zukünftigen Haltungsbedingungen für seinen Hund, z. B. ist eine Hundehaltung erlaubt? Ggf. bittet er um einen Nachweis.
Ein guter Züchter hat nicht mehr als 3 aktive Zuchthündinnen, dafür aber unter Umständen mehrere Verwandte wie auch ältere Tiere. Der Züchter kennt nicht nur die Vorzüge, sondern auch eventuell spezifische Eigenschaften und Krankheiten der Rasse. Er nimmt sich Zeit, Ihre Fragen zu beantworten, auch wenn Sie sich eventuell erst später einen Welpen anschaffen wollen.
Er wird Ihnen am Telefon keinen Welpen verkaufen und Sie auch nicht zu einer sofortigen Entscheidung drängen!
Die Hunde zeigen dem Züchter gegenüber deutlich erkennbare Zuneigung und großes Vertrauen. Den Hunden steht ausreichend Platz in Haus und Garten zur Verfügung. Die Mutter der Welpen ist anwesend, vom Deckrüden liegen zumindest Fotos und Unterlagen vor, da der optimale Deckrüde für die entsprechende Hündin oftmals nicht im Eigentums des Züchters steht.
Besuchen Sie frühzeitig vor Ihrem Welpenkauf mehrere Züchter und vergleichen Sie die Bedingungen, unter denen Ihr zukünftiger Hund aufwächst.
Der Züchter läßt Sie nicht kurz nach der Geburt schon die Welpen ansehen und anfassen, denn er gönnt der Hündin eine ausgiebige Ruhezeit nach der Geburt. Meistens können Sie die Welpen ab der 4. Woche besichtigen. Diese Zeitspanne schützt die Welpen auch vor evtl. Infektionskrankheiten und sollte auf jeden Fall eingehalten werden.
Die Wurfkiste, die Hunde und das gesamte Umfeld sind sauber. Die Welpen sind aktiv, neugierig und zutraulich, die Mutter reagiert auf Besucher weder aggressiv noch ängstlich, sondern aufgeschlossen. Die Welpen machen einen lebhaften und gesunden Gesamteindruck. Die Welpen reagieren weder auf schnelle Bewegungen, noch auf Geräusche schreckhaft oder ängstlich und haben ausreichend Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Über evtl. vorhandene Fehler der Welpen (z. B. Zahnfehler, Hodenfehler, Fehlfarben, Knickruten etc.) klärt der Züchter auf und teilt dies dem Interessenten auch mit.
Der Züchter kennt den Charakter und die Temperamentsunterschiede seiner Welpen und kann Sie beraten, welcher Hund zu Ihnen passt.
Wenn ein Hund nicht bei seinen Besitzern bleiben kann, hilft der Züchter immer bei der Vermittlung, falls ihm selbst derzeit eine Aufnahme nicht möglich ist, und er steht bei Fragen auch gerne mit Rat und Tat zur Seite. Dies sollte im Kaufvertrag festgelegt sein.
Die ersten Lebenswochen prägen den Welpen für sein ganzes Leben. Was der Züchter in dieser Zeit versäumt, können Sie als neuer Besitzer selten wieder gut machen. Aber: Ein Züchter kann einen Welpen noch so gut prägen: SIE als neuer Besitzer tragen dann die Verantwortung, Ihren Welpen weiterhin soziale Kontakte knüpfen zu lassen und zu erziehen, denn nur so kann er sich entsprechend weiter entwickeln!
Wenn Sie diese Punkte beachten, werden Sie Ihren Züchter finden.
Quelle: Andrea Lehmann, Zwinger von der Horringhauser Höh, http://rockoko01.beepworld.de/ und Sabine Lorenz, Zwinger vom Eschenbruch, http://www.eschenbruch.com/, mit kleinen eigenen Änderungen.
Wie konntest Du nur?" (von Liebe und Loyalität eines Hundes)
Copyright Jim Willis 2001
Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte Dich zum Lachen.
Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde ich Dein bester Freund. Immer wenn ich "böse" war, erhobst Du Deinen Finger und fragtest mich "Wie konntest Du nur?" - aber dann gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um mir den Bauch zu kraulen.
Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet, denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest, und ich glaubte, das Leben könnte nicht schöner sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn "Eiskrem ist schlecht für Hunde", sagtest Du), und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete.
Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen - und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn Du heimkamst und als Du Dich verliebtest.
Sie, jetzt Deine Frau, ist kein "Hundemensch" - trotzdem hieß ich sie in unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte ihr. Ich war glücklich, weil Du glücklich warst. Dann kamen die Menschenbabies, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern. Nur dass Du und Deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen wehtun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen Zimmer oder in meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem "Gefangenen der Liebe".
Als sie aber grösser waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackligen Beinchen, pieksten ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung - denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden - und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre.
Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu, und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt. Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit "Ja" geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von "Deinem Hund" in "nur einen Hund" verwandelt, und jede Ausgabe für mich wurde Dir zum Dorn im Auge.
Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und Du und sie werdet in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für "Deine" Familie getroffen, aber es gab einmal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie.
Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest "Ich weiss, Sie werden ein gutes Zuhause für sie finden". Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder eine Katze in "mittleren" Jahren erwartet - auch mit "Stammbaum". Du musstest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie "Nein, Papa, bitte! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!" Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade beigebracht hattest: über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung, und über Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten, und nun habe ich auch einen.
Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewusst und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten "Wie konntest Du nur?".
Sie kümmern sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - dass Du Deine Meinung geändert hättest - dass all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei... oder ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, dass ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um-Aufmerksamkeit-Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal, zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete.
Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen, und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäss war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastet schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte.
Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand, um sie zu trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich fühlte und spürte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte "Wie konntest Du nur?"
Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb "Es tut mir ja so leid". Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich bald an einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch missbraucht noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich alleine gestellt wäre - einem Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort. Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu geben, dass mein "Wie konntest Du nur?" nicht ihr galt. Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde für immer an Dich denken und auf Dich warten.
Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen.
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